22-Jähriger wird bei Messerangriff schwer verletzt
n-tv
Zwei junge Männer sollen in Meuselwitz aneinandergeraten sein. Einer soll ein Messer gezogen und auch genutzt haben.
Meuselwitz (dpa/th) - Bei einem Streit im Altenburger Land ist ein 22 Jahre alter Mann mit einem Messer verletzt worden. Der junge Mann sei mit einem 19-Jährigen in der Bahnhofstraße in Meuselwitz aneinander geraten, teilte die Polizei am Dienstag mit. Im Streit habe der Jüngere dann auf den 22-Jährigen eingestochen. Ein Rettungswagen habe den stark blutenden Verletzten mit Wunden an Oberarm und Oberkörper in ein Krankenhaus gefahren.
Polizisten fahndeten nach dem Vorfall am Montagnachmittag nach dem tatverdächtigen 19-Jährigen und nahmen ihn schließlich fest. Er kam nach Angaben einer Polizeisprecherin aber später auf richterliche Anordnung wieder auf freien Fuß. Gegen ihn wird nun wegen des Vorwurfs der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.
Hannover (dpa/lni) - Eine Brazza-Meerkatze hat im Zoo Hannover das Licht der Welt erblickt. Es ist der erste Nachwuchs dieser Affenart in der Landeshauptstadt. Weil sich das Jungtier fast ununterbrochen unter dem Bauch seiner Mutter Meg versteckt, konnten die Pfleger das Geschlecht bislang nicht bestimmen, wie eine Sprecherin des Zoos am Freitag sagte. Deshalb habe es auch noch keinen Namen.
Dresden (dpa/sn) - Die Grippesaison 2023/2024 in Sachsen ist nach Angaben der Landesuntersuchungsanstalt (LUA) vorbei. Influenzaviren zirkulierten weiter, allerdings bestimmten aktuell andere Viren das Erkältungsgeschehen wie Rhino- oder saisonale Coronaviren, teilte die Behörde am Freitag mit. Demnach stieg die Zahl der Influenza-Fälle in der letzten Aprilwoche mit 123 gemeldeten Erkrankungen gegenüber der Vorwoche leicht an. Die Zahl der RSV-bedingten Erkrankungen (Respiratorisches Synzytial-Virus) sei weiter rückläufig und die Covid-19-Meldezahlen auf konstant niedrigem Niveau.
Magdeburg (dpa/sa) - In Erinnerung an von Nazis verschleppte und ermordete jüdische Nachbarn, Schulkameraden und Kollegen werden in Magdeburg am 7. Mai weitere Stolpersteine verlegt. Es sollen 21 weitere Steine an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern, teilte die Stadt Magdeburg am Freitag mit. Es sei die inzwischen 40. Stolpersteinverlegung in der Elbestadt - es gibt dort bereits 775 Steine. Die Gedenksteine haben eine Messingoberfläche, auf der die Namen und biografischen Daten der Opfer, der Zeitpunkt der Deportation und der Deportationsort eingraviert sind. Das Projekt lebt von Spenden.
Nach dem Abschluss der Ermittlungen ist sich die Bundesregierung sicher: Russland steckt "eindeutig" hinter dem Hacker-Angriff auf die SPD im Januar 2023. Nun zieht das Auswärtige Amt erste Konsequenzen - der amtierende Geschäftsträger der russischen Botschaft muss im Außenministerium vorstellig werden.