2022 zwei Versuche von Geldautomatensprengungen in Hamburg
n-tv
Kriminelle nehmen oft Bankautomaten ins Visier und sprengen sie - dieses Verbrechen kommt in Hamburg aber laut Ermittlern seltener vor als auf dem Land. Ein Polizeisprecher erläutert die Gründe.
Hamburg (dpa/lno) - In Hamburg hat es in diesem Jahr zwei Versuche gegeben, Geldautomaten zu sprengen. Beide Taten endeten aber im Versuchsstadium, wie ein Sprecher der Polizei auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur sagte. Auch 2021 habe es nur eine versuchte Tat gegeben.
"Bislang scheinen potenzielle Tätergruppen den Fokus eher auf Geldautomaten in ländlichen Regionen mit geringerer Polizeidichte gelegt zu haben", sagte der Sprecher. Deshalb geht die Polizei davon aus, dass Hamburg als Großstadt nicht unmittelbar im Fokus der Täter steht. Für die Sprengung der Geldautomaten werden nach Erkenntnissen der Polizei primär Gasgemische oder Sprengstoffe verwendet.
Schwarzenbruck (dpa/lby) - Ein Feuer in einem Einfamilienhaus in Schwarzenbruck (Landkreis Nürnberger Land) hat einen geschätzten Schaden von 700.000 Euro verursacht. Das Feuer soll in der Nacht zum Sonntag im Bereich des Ofens ausgebrochen sein, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Die beiden Bewohner, eine 77-Jährige und ein 76-Jähriger, verließen das Gebäude unverletzt. Das Haus sei zunächst nicht mehr bewohnbar.
Sulingen (dpa/lni) - Ein Motorradfahrer ist im Landkreis Diepholz gegen einen Baum geprallt und gestorben. Der 24-Jährige sei ersten Erkenntnissen der Ermittler nach am Samstagmittag aus zunächst ungeklärter Ursachen mit seiner Maschine von der Straße abgekommen, teilte die Polizei mit. Bei dem Unfall wurde er so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.