
„Wir lassen uns nicht erpressen“, sagt Lauterbach über die Corona-Proteste
Die Welt
In der ARD-Talkshow verteidigt SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach das deutsche Pandemie-Management. Dass die strengen Maßnahmen für psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen verantwortlich seien, weist er zurück. Von Protesten zeigt er sich unbeeindruckt.
„Wir hätten heute gerne eine Rückblicksendung gemacht – zwei Jahre Coronavirus: Lehren aus einer schweren Zeit“, begann Moderator Frank Plasberg seine ARD-Talkrunde am Montagabend. Stattdessen wirkte die erste „Hart aber fair“-Sendung im neuen Jahr eher wie eine Wiederholung aus dem vergangenen Winter: Probleme bei der Verteilung der Impfstoffe, lückenhafte Fallzahlen während der Feiertage, Kontaktbeschränkungen selbst für Geimpfte.
Eingeladen waren Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), CDU-Politiker Thorsten Frei und die Hausärztin Anke Richter-Scheer sowie „Süddeutsche Zeitung“-Journalistin Antonie Rietzschel und WELT-Politikchefin Claudia Kade.













