„Unmenschlich“ - Sportler klagen über Kampf um Frischluft
Die Welt
Kleine Zimmer, schlechtes Essen, wenig Tageslicht: Die Zustände in den Quarantäne-Hotels bei Olympia setzen etlichen Sportlern immer mehr zu. Eine Athletin durfte nun nach sieben Tagen erstmals ihr Fenster öffnen. Für 15 Minuten.
Kampf um Frischluft, Betteln um besseres Essen und Yogastunden per Videoschalte zum Zeitvertreib: Die olympische Isolierstation in Tokio wird für corona-infizierte Athleten zur schwer erträglichen Belastungsprobe. „Das ist psychisch total anstrengend, ganz sicher mehr, als viele Menschen aushalten können“, sagte die niederländische Skateboarderin Candy Jacobs in einer Video-Botschaft aus dem Quarantänehotel, nachdem sie sich nach eigenen Angaben nach sieben Tagen erstmals eine Viertelstunde an einem offenen Fenster erstritten hatte. „Unmenschlich“ sei das.More Related News