„Um es milde auszudrücken, das war ein hoch provokanter Akt“
Die Welt
Die Menschenrechtsverletzungen in China machen die Olympischen Winterspiele in Peking zu einem umstrittenen Spektakel. Die internationale Presse kritisiert die Eröffnungsshow als „Laufsteg für die Autokraten“ – und findet provokante bis kuriose Szenen.
Die umstrittenen Olympischen Winterspiele in Peking haben nun auch offiziell begonnen. Chinas Staatschef Xi Jinping sprach am Freitag um 21.51 Uhr im Vogelnest-Stadion die Eröffnungsformel, 25 Minuten später entzündeten die 20 Jahre alte Langläuferin Dinigeer Yilamujiang und der 21 Jahre alte Nordische Kombinierer Zhao Jiawen das olympische Feuer.
Überschattet wird die Eröffnung von der Debatte über die politische Seite der Spiele: Tibet, Hongkong, Xinjiang, Taiwan. Einige westliche Staaten boykottieren die Winterspiele diplomatisch. Die internationale Presse kommentiert die kuriosen Szenen im Pekinger Stadion.