![„Nur weil man sich nicht impfen lässt, ist man nicht automatisch ein schlechter Mensch“](https://img.welt.de/img/sport/tennis/mobile236127694/7441359917-ci16x9-w1200/Becker-ueber-Film.jpg)
„Nur weil man sich nicht impfen lässt, ist man nicht automatisch ein schlechter Mensch“
Die Welt
Der Umgang mit Novac Djokovic tue ihm „in der Seele weh“: Boris Becker verteidigt seinen früheren Schützling und fordert für ihn mehr Respekt. Djokovic sei in gutem Glauben zu den Australien Open geflogen und habe nicht fahrlässig gehandelt.
Tennis-Idol Boris Becker hat seinen früheren Schützling Novak Djokovic angesichts der anhaltenden Kritik in Schutz genommen. Dass der Weltranglistenerste nicht geimpft sei, findet Becker nicht gut, gleichzeitig betont der 54-Jährige aber gegenüber der „Bild“-Zeitung: „Man muss seine Entscheidung respektieren. Nur weil man sich nicht impfen lässt, ist man nicht automatisch ein schlechter Mensch.“
Djokovic war am Mittwochabend (Ortszeit) die Einreise nach Australien verweigert worden, weil er nicht die nötigen Dokumente für eine umstrittene medizinische Ausnahmegenehmigung hatte vorlegen können. Seitdem hält er sich in einem Hotel für Ausreisepflichtige auf.