„Meine Pferde sind wie Kinder für mich“
Die Welt
Mit zwei Goldmedaillen kehrt die Reiterin Jessica von Bredow-Werndl als Olympia-Königin aus Tokio zurück. Ein Gespräch über Vertrauen zwischen Mensch und Tier, vegane Ernährung und Zirkus.
Es waren ihre ersten Olympischen Spiele, die an diesem Sonntag enden. Auf Anhieb holte Jessica von Bredow-Werndl, 35, Gold im Einzel und mit der Mannschaft. Sie löste damit die Grande Dame des Dressurreitens, Isabell Werth, ab. Jetzt ist sie im Urlaub. Den Eklat um die Fünfkämpferin Annika Schleu, deren Pferd den Ritt verweigerte und daraufhin von Bundestrainerin Kim Raisner mit der Faust geschlagen wurde, hat sie nicht gesehen, nur davon gehört. Deshalb möchte sie dazu nichts sagen. Für von Bredow-Werndl hat Reiten etwas mit großem Vertrauen zwischen Mensch und Pferd zu tun, wie sie im Gespräch verdeutlicht. WELT AM SONNTAG: Können Sie Ihr Glück schon in Worte fassen?More Related News