
„Ich habe Angst davor, in ein Loch zu fallen“
Die Welt
Nach dem Scheitern der DFB-Auswahl in Katar spricht Joshua Kimmich vom „schwierigsten Tag“ seiner Karriere. Er habe das Gefühl, mit dem Misserfolg der jüngsten Turniere in Verbindung gebracht zu werden. Einen Rücktritt schließt er jedoch aus. Mehr im Liveticker.
Joshua Kimmich hat sich nach dem deutschen WM-Aus in Katar enttäuscht gezeigt. „Wir fahren wieder nach Hause. Dementsprechend habe ich ein bisschen Angst davor, echt in ein Loch zu fallen“, sagte der 27-Jährige nach dem 4:2 gegen Costa Rica in der Interviewzone des Al-Bait Stadions in Al-Chaur. „Für mich ist es echt, würde ich sagen, der schwierigste Tag meiner Karriere“, fügte Kimmich an. Trotz des Sieges schied die Nationalmannschaft als Dritter der Gruppe hinter Japan und Spanien aus.
Ein Ende seiner DFB-Karriere schloss Kimmich nach dem bitteren dritten Turnier-Aus in Folge aus. „Nein“, lautete die kurze Antwort auf die Frage nach einem möglichen Rücktritt. Ein Makel bleibt nun aber an seiner Laufbahn haften, befürchtet Kimmich. „Das ist schon für mich persönlich nicht so einfach zu verkraften. Weil ich persönlich mit dem Misserfolg in Verbindung gebracht werde“, sagte er.
