„Gott, wäre mir das peinlich“ - Heftige Kritik an Thurams Schwalbe
Die Welt
Für Tabea Kemme ist Marcus Thurams Schwalbe gegen Freiburg ein Grund, sich zu schämen. Die Ex-Nationalspielerin und TV-Expertin geht mit dem Gladbacher hart ins Gericht. Dazu fordert sie ein Umdenken bei Strafen.
Die frühere Nationalspielerin Tabea Kemme hat den Mönchengladbacher Fußballprofi Marcus Thuram für dessen Schwalbe im Bundesligaspiel gegen den SC Freiburg scharf kritisiert. „So was betitel ich gerne als Fallobst. Ohne Grund fällt der faule Apfel vom Baum“, sagte die 31-Jährige in der „ran Bundesliga Webshow“: „Solche Charaktere möchte ich auf dem Platz nicht sehen. Es ist nicht das erste Mal, dass das bei ihm vorkommt.“
Hätte sie sich zu ihrer aktiven Zeit eine solche Aktion geleistet, wäre es ihr unfassbar unangenehm gewesen. „Oh mein Gott, das wäre mir so peinlich. Ich würde mich so schämen“ Thuram, mit der französischen Nationalmannschaft 2022 WM-Finalist, hatte sich gegen Freiburg am Samstag im Strafraum nach einem Zweikampf ohne Foulspiel fallen gelassen und einen Elfmeter gefordert. Der Strafstoß wurde zunächst von Schiedsrichter Benjamin Brand auch gegeben, nach Studium der Videobilder aber zurückgenommen.