„Ein richtiger Schlag war es nicht“, sagt Reus. „Aber es tut weh“
Die Welt
In einer spektakulären Partie liegt der BVB dreimal zurück. Erneut offenbart die Defensive große Lücken. Ein offensiver Kraftakt bringt die späte Wende. Doch die entscheidende Elfmeterszene sorgt für Diskussionen.
Was wäre der BVB ohne Erling Haaland? Diese Frage muss nach dem 4:3 (1:2) gegen Bayer Leverkusen erlaubt sein. Die Dortmunder zeigten sich in der Defensive auch mit neuem Innenverteidigerduo nicht sattelfest. Angeführt vom norwegischen Ausnahmestürmer, gelang ihnen in einem spektakulären Topspiel dennoch der dritte Sieg der Saison. Dabei hatte Gerardo Seoane seine Mannschaft noch gewarnt. „Sie haben sehr viel Qualität im Kader – vor allem offensiv“, so Leverkusens Trainer vor der Partie. Und der 42-jährige Schweizer sollte recht behalten. Egal, was sein Team tat, der BVB hatte die passende Antwort in Form von Haaland parat. Im Wochenrhythmus bricht der 21-Jährige derzeit Bundesligarekorde. Mit seinem Kopfballtreffer in der 37. Minute löste er Klaus Fischer als jüngster Spieler mit 44 Ligatoren ab. Dafür benötigte er lediglich 47 Spiele, was eine Uralt-Bestmarke von Uwe Seeler egalisierte.More Related News