![Zweiter Schutzzaun wegen Afrikanischer Schweinepest](https://bilder2.n-tv.de/img/Bilder_dpa_Import/crop23091521/682132590-cImg_16_9-w1200/Drahtzaune-gegen-die-Ausbreitung-der-Afrikanischen-Schweinepest-liegen-in-einer-Halle.jpg)
Zweiter Schutzzaun wegen Afrikanischer Schweinepest
n-tv
Parchim (dpa/mv) - Zwei Monate nach dem ersten Fall von Afrikanischer Schweinepest bei Wildschweinen in Mecklenburg-Vorpommern soll das betroffene Gebiet im Landkreis Ludwigslust-Parchim mit einem zweiten Schutzzaun umschlossen werden. Dieser Zaun soll in vier Kilometern Abstand um das Kerngebiet gezogen werden, das bereits kurz nach den ersten Funden infizierter Tiere mit einem Elektrozaun eingezäunt worden war. Das teilte der Landkreis am Freitag mit.
Bislang seien im Kerngebiet an der Grenze zu Brandenburg zehn Tiere gefunden worden, bei denen der Test auf die Afrikanische Schweinepest positiv ausfiel. Es werde weiter intensiv gesucht, unter anderem mit Menschenketten und speziell ausgebildeten Suchhunden. Das sei nötig, da tote infizierte Tiere oder Teile davon sehr lange Zeit infektiös seien und andere Wildschweine anstecken könnten. Experten gingen davon aus, dass die Tierseuche den Landkreis noch mindestens zwei Jahre beschäftigen werde.
Die Afrikanische Schweinepest ist für Wild- und Hausschweine tödlich, für den Menschen hingegen ungefährlich. Der erste Fall bei Wildschweinen in MV war am 24. November 2021 in der Nähe der Ortschaft Marnitz (Landkreis Ludwigslust-Pachim) aufgetreten. Nur wenige Tage zuvor war es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Ausbruch in einer Schweinehaltung in Lalendorf (Landkreis Rostock) gekommen. Die rund 4000 Tiere mussten getötet werden.
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Oranienbaum-Wörlitz (dpa/sa) - Ein 71-jähriger Autofahrer ist mit seinem Auto bei Oranienbaum-Wörlitz von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Dabei ist er tödlich verletzt worden, wie ein Sprecher der Polizei am Dienstag mitteilte. Am Montagnachmittag sei das Fahrzeug des Mannes aus bislang unbekannten Gründen im Bereich einer Rechtskurve nach links von der Bundesstraße 107 abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Ersthelfer bargen den Mann tot aus dem Auto.
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München (dpa/lby) - Nach Kritik an der ab Donnerstag geplanten Glaubenskonferenz UNUM24 in München haben die Organisatoren Bürgermeisterin Verena Dietl (SPD) und die Initiatoren des Christopher Street Days zum Gespräch eingeladen. "Wir hätten uns gewünscht, es wäre schon im Vorfeld der öffentlichen Kritik zu einem Gespräch unter uns gekommen", hieß es in dem Brief, der unter anderem von den beiden Veranstaltern der Konferenz unterzeichnet wurde. "Unser Glaubenstreffen zielt ja gerade darauf ab, Trennendes zu überwinden und auch sehr unterschiedliche Menschen miteinander zu verbinden und auch zu versöhnen."