Zwei Schwerverletzte nach Unfall mit Geisterfahrerin
n-tv
Freising (dpa/lby) - Beim einem Geisterfahrer-Unfall auf der Autobahn A92 bei Freising sind in der Nacht zum Mittwoch zwei Menschen schwer verletzt worden. Eine 70-Jährige habe nach bisherigen Erkenntnissen nach Landshut fahren wollen, sei dann aber auf die Fahrbahn nach München geraten. Dort sei sie nach einer Geisterfahrt von 4,5 Kilometern frontal mit dem Fahrzeug eines 34-Jährigen zusammengestoßen, teilte die Polizei in Freising mit. Der Wagen des jungen Mannes wurde durch die Wucht des Aufpralls nach rechts geschleudert und prallte gegen einen Sattelzug. Der 34-Jährige aus dem Landkreis Passau und die Rentnerin aus Freising wurden schwer verletzt, die anderen Fahrer kamen mit dem Schrecken davon.
Ein nachfolgender Kleinwagen wurde nach Auskunft der Polizei durch Trümmerteile erheblich beschädigt. Die Autobahn Richtung München war nach dem Unfall gegen 00.20 Uhr mehr als drei Stunden lang gesperrt, die Gegenfahrbahn nach Deggendorf wegen der Landung eines Rettungshubschraubers knapp eine Stunde. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.
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Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.