Zwei Jahre nach erstem Corona-Fall: 7465 Menschen gestorben
n-tv
Hannover (dpa/lni) - 7465 Menschen sind in Niedersachsen seit dem Bekanntwerden des ersten Corona-Falls vor zwei Jahren im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Das sagte die stellvertretende Leiterin des Corona-Krisenstabs, Claudia Schröder, am Dienstag in Hannover. 93 Prozent der Gestorbenen seien älter als 60 Jahre gewesen, der überwiegende Teil davon über 80 Jahre. 0,3 Prozent der Gestorbenen waren demnach jünger als 35 Jahre. Das Risiko schwerer Verläufe bis hin zum Tod sei seit Beginn der Pandemie eindeutig an das Alter gekoppelt.
Dresden (dpa/sn) - Der Freistaat will bei der Nachwuchskampagne der sächsischen Polizei "Verdächtig gute Jobs" nachbessern. "Die Werbemotive für die diesjährige Kampagne werden in neuem Look und neuer Motivik produziert", teilte das sächsische Innenministerium am Dienstag in Dresden mit. Ziel dieser Überarbeitung sei eine neue Optik und eine bildhafte Betonung der Teamarbeit. So sollen etwa keine Models beauftragt werden, sondern Motive "echter" Polizistinnen und Polizisten benutzt werden. Geplant seien unter anderem kurze Videos sowie Einblicke in den Polizeialltag.
Winnenden (dpa/lsw) - Nach dem Hochwasser verlegt die Stadt Winnenden (Rems-Murr-Kreis) zwei Wahllokale für die Europa- und Kommunalwahlen am kommenden Sonntag. Zwar stünden sie mittlerweile nicht mehr unter Wasser, die Böden seien aber mit Schlamm verschmutzt, teilte die Stadt am Dienstag mit. Es sei nicht absehbar, dass die beiden Wahllokale bis zum Sonntag wieder betriebsbereit seien. Die Örtlichkeiten, in die ausgewichen werden soll, seien 100 Meter fußläufig von den ursprünglichen entfernt.