Zugbegleiterin in Regionalexpress von Schwarzfahrer gewürgt
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - In einem Regionalexpress von Güsten nach Magdeburg soll ein Schwarzfahrer eine Zugbegleiterin gewürgt und verletzt haben. Wie die Bundespolizei am Freitag mitteilte, hatte die Frau am Mittwoch bei der Fahrkartenkontrolle festgestellt, dass der 20-Jährige kein Ticket hatte. Trotz mehrmaliger Aufforderung habe er sich geweigert, den Zug zu verlassen. Stattdessen habe der Mann an dem Schlüsselband gezogen, das die Zugbegleiterin um den Hals trug und sie damit gewürgt. Außerdem fügte er ihr den Angaben zufolge Verletzungen am Arm zu.
Bei der Ankunft in Magdeburg holten Beamte der Bundespolizei den 20-Jährigen aus dem Zug. Die Zugbegleiterin, deren Alter nicht genannt wurde, lehnte eine ärztliche Versorgung ab und setzte ihren Dienst fort. © dpa-infocom, dpa:210521-99-690469/3Rostock (dpa/mv) - Polizisten haben in einer leerstehenden Halle in Rostock mehrere Menschen angetroffen, die zur Melodie des Liedes "L'Amour toujours" von Gigi D'Agostino mutmaßlich volksverhetzende Parolen gerufen haben sollen. Das teilte die Polizei in einer Pressemitteilung am Freitag mit. Die Polizisten waren am Donnerstagabend wegen einer Meldung über Ruhestörung nach Rostock-Evershagen ausgerückt. Die Beamten haben Ermittlungen gegen die 13- bis 18-Jährigen wegen des Verdachts der Volksverhetzung eingeleitet.
Bonn (dpa/lnw) - Nach einem Angriff auf eine 24-Jährige in Bonn ermittelt der Staatsschutz. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, soll ein Unbekannter die 24-Jährige auf einer Straße rassistisch beleidigt und versucht haben, ihr das Kopftuch herunterzureißen. Dann soll der Mann sein Opfer mit einem spitzen Gegenstand an der Hüfte und an einer Hand leicht verletzt haben. Nach der Attacke vom Donnerstagabend flüchtete der Täter. Die Polizei sucht Zeugen.
Vier Tage vergehen zwischen einer überraschenden Einlassung von Frankreichs Präsident Macron und einer weitreichenden Entscheidung von Bundeskanzler Scholz: Die Ukraine soll auch mit westlichen Waffen auf Russland feuern dürfen. Was das im Detail bedeutet, ist so unklar wie der Prozess der Entscheidungsfindung.