Zug mit 250 Fahrgästen stößt gegen gefällten Baum
n-tv
Pöcking (dpa/lby) - Ein Zug mit rund 250 Fahrgästen ist in Pöcking (Landkreis Starnberg) mit einem gefällten Baum zusammengestoßen. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, wurde ein Reisender mit Verdacht auf Herzinfarkt in ein Krankenhaus gebracht. Die übrigen Fahrgäste blieben unverletzt. Der Zug war nicht mehr fahrbereit.
Ein 64 Jahre alter Mann hatte den Angaben zufolge nahe der Gleise mindestens einen Baum gefällt, der dann auf die Oberleitung und die Gleise stürzte. Trotz Vollbremsung gelang es dem Zugführer nicht, einen Zusammenstoß zu vermeiden. Da der Baum die Oberleitung auf den Zug drückte, stand dieser unter Strom. Ein Notfallmanager der Bahn musste den Zug erden, bevor er dann in den Bahnhof Starnberg zurückgezogen wurde. Dort konnten die 250 Reisenden aussteigen. Die Strecke zwischen Starnberg und Tutzing war für vier Stunden komplett gesperrt. Der Schaden wird auf rund 35.000 Euro geschätzt. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.