Zahl der Hochzeiten sinkt in Halle: 2022 Plus in Magdeburg
n-tv
Magdeburg/Halle (dpa/sa) - Während der Pandemiejahre mit Einschränkungen haben in Magdeburg und Halle weniger Menschen geheiratet. So gaben sich in Halle 2019 noch 820 Paare das Ja-Wort, 2021 waren es dann 687, wie die Stadt auf Anfrage mitteilte. In Magdeburg wurden im letzten Jahr ohne Pandemieeinschränkungen 808 Trauungen gezählt, 2021 waren es noch insgesamt 781. Bereits im Jahr 2020 waren die Zahlen zurückgegangen.
Ob sich Paare wegen der Corona-Pandemie gegen eine Trauung entschieden hatten, sei unklar, sagten Sprecher beider Städte. "Dass es weniger waren, kann womöglich damit zu tun haben, dass Gastronomie oder Ausstattungsgeschäfte geschlossen waren", sagte ein Sprecher der Stadt Magdeburg. Unter welchen Umständen eine Trauung möglich war, habe die Landesverordnung geregelt. "Sie bestimmte unter anderem den erlaubten Personenkreis für Trauungen. Das Standesamt war aber durchgängig geöffnet."
Nach dem Ende der Einschränkungen durch die Pandemie entwickelten sich die Zahlen im vergangenen Jahr in beiden Städten unterschiedlich. Während in Magdeburg wieder 72 Paare mehr die Ringe tauschten als noch ein Jahr zuvor, ging die Zahl in Halle mit insgesamt 667 Hochzeiten in 2022 weiter leicht zurück.
Altmannstein (dpa/lby) - Ein durch das riskante Verhalten eines anderen Autofahrers verursachter Unfall mit drei Autos in Oberbayern ist verhältnismäßig glimpflich ausgegangen. Die Fahrzeuge waren am Montag zusammengestoßen, nachdem mehrere Fahrer durch das Überholmanöver eines bisher Unbekannten zu Vollbremsungen gezwungen worden waren, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der vierte Wagen kam dabei nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und schob das Auto vor ihm in einen weiteren Wagen. Zwar wurde niemand verletzt, der Schaden wird aber auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Der überholende Wagen setzte seine Fahrt fort, die Polizei bittet um Hinweise auf ihn oder den überholten Lastwagen.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.