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Wieder mal verzweifelt Zverev an Rivale Medwedew
n-tv
Ausgerechnet er: Die Tennis-Rivalität zwischen Alexander Zverev und Daniil Medwedew ist groß. Im Halbfinale von Peking muss sich der Hamburger wieder einmal geschlagen geben. Auch weil die Nummer eins im deutschen Tennis wohl leicht erkrankt ist, endet eine eindrucksvolle Serie.
Als er seinem langjährigen Rivalen am Netz zum Sieg gratulierte, konnte Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev sogar lächeln. Im hochklassigen Halbfinale von Peking schied der 26-Jährige mit einem 4:6, 3:6 gegen Daniil Medwedew aus. Der russische Weltranglisten-Dritte war für Zverev in den entscheidenden Momenten zu stark. Zverev verpasste damit sein drittes Finale in dieser Saison. Seine Erfolgsserie in China endete nach zuvor sieben Siegen in Serie.
Für den körperlich zuletzt etwas angeschlagenen Zverev geht es nach einer sehr kurzen Pause direkt beim Masters-1000-Turnier in Shanghai weiter. Dort tritt die deutsche Nummer eins nach einem Freilos in der ersten Runde gegen den Russen Roman Safiullin oder den Briten Andy Murray an. Im Endspiel gegen Safiullin hatte sich Zverev in der vergangenen Woche in Chengdu seinen 21. ATP-Titel gesichert.
Das große Ziel des Hamburgers für den Endspurt dieses Tennis-Jahres ist es, sich für die ATP Finals der besten acht Profis der Saison vom 12. bis 19. November in Turin zu qualifizieren. Die gesammelten Punkte in China sind dafür ein wichtiger Schritt.