Wetterdienst bestätigt drei Tornados in NRW – Wüst rechnet mit häufigeren Extremwetterlagen
Die Welt
„Emmelinde“ hat große Schäden hinterlassen. Dutzende Menschen wurden verletzt, ein Mann starb durch einen Stromschlag und mehrere Tornados hinterließen in NRW eine „Schneise der Verwüstung“. NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst erwartet häufigere Extremwetter-Ereignisse.
Mindestens ein Toter und Dutzende Verletzte: Das ist die vorläufige Bilanz wegen des Sturmtiefs „Emmelinde“ in Deutschland. Mit schwersten Schäden und mindestens drei Tornados im Osten Nordrhein-Westfalens sind massive Unwetter über Deutschland hinweggezogen.
In Paderborn wurden nach Polizeiangaben 43 Menschen verletzt, zehn davon schwer. Im rheinland-pfälzischen Ort Wittgert erlitt ein 38-jähriger Mann einen Stromschlag in einem überschwemmten Keller und starb. In Mittelfranken wurden 14 Menschen beim Einsturz einer Schutzhütte verletzt.