Weniger Menschen bekommen im Südwesten einen deutschen Pass
n-tv
Stuttgart (dpa/lsw) - Die Zahl der Einbürgerungen in Baden-Württemberg ist 2020 stark zurückgegangen: Insgesamt nahmen 15.945 Ausländerinnen und Ausländer die deutsche Staatsbürgerschaft an - ein Rückgang um 17 Prozent zum Vorjahr, wie das Statistische Landesamt am Mittwoch in Stuttgart mitteilte. Die Zahlen sind aber nur eingeschränkt vergleichbar. Als Grund dafür wurde auch die Corona-Pandemie genannt, weil im Zuge der Kontaktbeschränkungen weniger Termine vergeben werden konnten. Außerdem mussten die Beschäftigten der Einbürgerungsbehörden andernorts aushelfen.
Nach Angaben der Statistiker wurden geringfügig mehr Frauen (52,9 Prozent) eingebürgert als Männer. Menschen aus insgesamt 139 Nationen erhielten einen deutschen Pass. Dabei entfielen knapp zwei Drittel der Einbürgerungen auf die 15 häufigsten Herkunftsstaaten. Am häufigsten waren wie auch 2019 Einbürgerungen von türkischen (3084), kosovarischen (1287) und rumänischen (864) Staatsangehörigen. © dpa-infocom, dpa:210519-99-657701/3Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.