Weltkriegsmunition im Schwanenteich? Drohne prüft die Lage
n-tv
Es könnte sein, dass im direkt an der Kunsthalle Rostock gelegenen Schwanenteich Restbestände an Weltkriegsmunition schlummern. Drohnenflüge sollen Aufklärung bringen.
Rostock (dpa/mv) - Für eine weiterhin geplante Entschlammung des Rostocker Schwanenteichs hat am Dienstag eine Spezialfirma geprüft, ob der vor 85 Jahren angelegte Teich möglicherweise mit Munition aus dem Zweiten Weltkrieg belastet ist. Dazu wurde eine rund fünf Kilogramm schwere Flugdrohne eingesetzt.
Da der Teich im Jahr 1938 vor dem Zweiten Weltkrieg angelegt worden sei, bestehe laut Kampfmittelkataster des Munitionsbergungsdienstes Mecklenburg-Vorpommern der Verdacht auf Kampfmittelbelastung, teilte die Stadt Rostock mit.
Die mit Sonden ausgestattete Drohne überflog den Teich in geringer Höhe. Dabei sollte das Magnetfeld erfasst und Anomalien erkannt werden. In der späteren Auswertung könnten mögliche Kampfmittel im Schlamm identifiziert und verortet werden.
Berlin (dpa/bb) - Ein 19-jähriger Autofahrer ist nach einem Streit mit seiner 21-jährigen Beifahrerin in Kreuzberg bewusst gegen ein geparktes Auto gefahren. Beide erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen weitere geparkte Autos geschoben. Eines davon rollte dann auf den Gehweg und stieß gegen die Fassade eines Wohnhauses. Insgesamt wurden neun Autos und die Fassade beschädigt.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.