Weitere Masken- und Testpflichten fallen
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Hannover (dpa/lni) - Mehrere bundesweite Corona-Schutzvorgaben sollen vorzeitig zum 1. März auslaufen - damit entfallen Masken- und Testpflichten für zehntausende Beschäftigte und Bewohner in niedersächsischen Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen. Die Gesundheitsministerinnen und -minister vereinbarten am Dienstag ein früheres Ende der eigentlich bis 7. April festgelegten Masken- und Testpflichten für Beschäftigte und Bewohner in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen. Das teilte das Bundesgesundheitsministerium mit.
Für Besuche in Arztpraxen, Kliniken und Pflegeheimen soll laut Gesundheitsministerium in Hannover noch bis zum 7. April bundesweit eine FFP2-Maskenpflicht gelten.
Niedersachsens Gesundheitsminister Andreas Philippi (SPD) begrüßte das Auslaufen der Schutzmaßnahmen. "Die Auslastung unserer Krankenhäuser mit Covid-19-Patientinnen und -Patienten flacht weiter ab. Das ist für uns der maßgebliche Indikator, dass sich die Lage weiter beruhigt und es damit an der Zeit ist, weiter einen Schritt in Richtung Eigenverantwortung und Normalität zu gehen", sagte er in einer am Dienstag verbreiteten Mitteilung.
Dass für Patientinnen und Patienten in Arztpraxen sowie Besucherinnen und Besucher von medizinischen Einrichtungen und Pflegeheimen weiterhin eine FFP2-Maskenpflicht bestehen soll, finde er vernünftig und angemessen, sagte der Minister. "Gerade in der Umgebung von alten und kranken Menschen halte ich die Mund-Nasen-Bedeckung insbesondere in der aktuell nass-kalten Jahreszeit weiterhin für sehr sinnvoll." Mit dem Auslaufen der entsprechenden Regelungen des Bundesinfektionsschutzgesetzes am 7. April sei auch hierfür die Schlusslinie gesetzt.
München (dpa/lby) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will an diesem Donnerstag eine Regierungserklärung zur Wirtschaftspolitik im Freistaat abgeben. Es werde dabei um Bürokratieabbau, Digitalisierung, Energie, Fachkräftegewinnung und Mittelstands-Finanzierung gehen, sagte Söder am Montag nach einer CSU-Vorstandssitzung in München. Es werde de facto ein Modernisierungs- und Beschleunigungsprogramm für Bayern geben. Wochenlang habe man nun daran gearbeitet, fügte er hinzu. Bereits vor den Pfingstferien hatte er deutlich gemacht, dass er die Wirtschaftspolitik stärker zur Chefsache machen will.
Langenzenn (dpa/lby) - Zehn Menschen sind bei einem Unfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen im Landkreis Fürth verletzt worden - einer davon schwer. Ein 35-Jähriger geriet am Sonntag auf der Bundesstraße 8 bei Langenzenn aus ungeklärter Ursache mit seinem Wagen in den Gegenverkehr, wie es in einer Mitteilung der Polizei von Montag hieß. Ein entgegenkommendes Auto wich demnach auf den Grünstreifen aus, ein weiteres touchierte das Fahrzeug mit der kompletten rechten Seite. Der 35-Jährige kam mit seinem Auto ins Schleudern, kollidierte mit einem Motorrad und einem weiteren Wagen und überschlug sich.