Weil pocht auf Weiterbetrieb der Impfzentren im Herbst
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) pocht auf einen Weiterbetrieb der Impfzentren über die bisher angepeilte Schließung Ende September hinaus. Darauf habe er bei den Beratungen der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Donnerstag gedrungen, sagte Weil bei einer Unterrichtung des Landtags in Hannover. Um eine erneute Verschlechterung der Corona-Lage im Herbst zu verhindern sei ein schneller Impffortschritt nötig. Dieser gerate bei einem Schließen der Impfzentren Ende September in Gefahr. Denn bereits weit vorher würden die Zentren keine Erstimpfungen mehr für Menschen vornehmen, die ihren Zweitimpfungstermin nicht mehr im Impfzentrum wahrnehmen könnten. "Ich halte das nicht für klug." Die Kanzlerin habe erklärt, das zu überdenken.
© dpa-infocom, dpa:210610-99-943344/2Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.