Warmer Samstag mit bis zu 31 Grad: ab Nachmittag Gewitter
n-tv
Berlin/Potsdam (dpa/bb) - Die Menschen in Berlin und Brandenburg können sich auf einen heiteren und bis zum Mittag trockenen Samstag freuen - mit Temperaturen bis zu 31 Grad. Am Nachmittag und Abend kommt es zu dichterer Quellbewölkung, örtlichen Schauern und Gewittern, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Samstag mitteilte. Lokal eng begrenzt kann es zudem Starkregen mit 20 Litern pro Quadratmeter Regen in kurzer Zeit, Sturmböen bis zu 70 Kilometer pro Stunde und kleinförmigem Hagel geben.
Vereinzelt gibt es laut DWD unwetterartige Entwicklungen. Dabei könnten heftiger Starkregen mit 40 Liter pro Quadratmeter und schwere Sturmböen um die 90 Kilometer pro Stunde auftreten. Am Abend sollen die Gewitter abklingen. Die Temperaturen betragen zwischen 27 und 31 Grad. Die Nacht zum Sonntag wird gering bewölkt, teils wolkig und ohne Regen. Die Temperaturen sinken nachts auf 14 bis 10 Grad.
Kulmbach (dpa/lby) - Ein Großaufgebot von mehr als 200 Feuerwehrleuten hat einen Scheunenbrand im oberfränkischen Lanzenreuth (Kreis Kulmbach) unter Kontrolle gebracht. Sie konnten das Übergreifen auf benachbarte Gebäude verhindern. Der Schaden beläuft sich nach einer ersten Schätzung auf eine niedrige sechsstellige Summe, wie das Polizeipräsidium Oberfranken am Freitagabend mitteilte. Die Brandursache war zunächst ungeklärt. Die Kripo Kulmbach hat die Ermittlungen übernommen und sucht nach Zeugen.
Köln (dpa/lnw) - Vermutlich nach einem medizinischen Notfall hat ein Lastwagenfahrer am Freitag auf der Autobahn 1 bei Köln die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und hat dabei acht Autos beschädigt. Nachdem der mit Holzplatten beladene Transporter mehrmals unkontrolliert die Fahrspur gewechselt hatte, kam das Fahrzeug mehrere Hundert Meter weiter an der Mittelleitplanke auf Höhe der Abfahrt Bocklemünd zum Stehen, wie die Polizei mitteilte.
Dresden (dpa/sn) - Im Zusammenhang mit sexualisierter Gewalt in der evangelischen Landeskirche Sachsens haben sich bisher 111 Betroffene gemeldet. Es gebe mindestens 56 Beschuldigte seit 1946, sagte Hans-Peter Vollbach, Präsident des Landeskirchenamtes, am Freitag zu Beginn der Frühjahrstagung der Landessynode in Dresden. Er geht davon aus, dass sich diese Zahlen im Zuge der forcierten Aufarbeitung weiter verändern.
Karlsruhe (dpa/lsw) - Bei einer fünftägigen Übung absolvieren rund 150 Reservisten und Reservistinnen eine Ausbildung für die Aufgaben im Heimatschutz. Noch bis Dienstag schulen Bundeswehr-Soldaten die Heimatschutzkräfte, wie das Landeskommando Baden-Württemberg am Freitag mitteilte. Die Reservisten würden unter anderem am Maschinengewehr ausgebildet und für Desinformationen sensibilisiert. Danach seien die Heimatschützer dazu befähigt, schutzwürdige Objekte wie das Materiallager, Seehäfen oder Verladebahnhöfe sichern zu können.