Volkstheater Rostock startet mit Rückenwind in Spielzeit
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Die Kulturbranche wurde von der Corona-Pandemie ordentlich durchgeschüttelt. Die Kontakteinschränkungen führten zu teils massiven Verlusten. Die Kulturschaffenden hoffen auf Besserung im Herbst.
Rostock (dpa/mv) - Mit Rückenwind aus dem Sommer startet das Volkstheater Rostock an diesem Samstag in die Spielzeit 2021/22. "Die Vorstellungen des Sommerprogramms in der Halle 207 mit Musical und Operette waren überwiegend ausverkauft", berichtet der Volkstheater-Intendant Ralph Reichel. "Wir haben eine Serie von umjubelten und gute Stimmung machenden Vorstellungen hinter uns." Bei der fast 100-prozentigen Auslastung müsse allerdings die pandemiebedingte Platzreduzierung um rund 40 Prozent berücksichtigt werden. Je nachdem, ob mehrköpfige Familien da waren oder Einzelpersonen, schwankte die Zahl der belegten Plätze in der Halle zwischen 320 und 380. "Das ist ein ganz neue Corona-Mathematik, die wir lernen mussten", fügt Reichel hinzu.Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.
Parchim (dpa/mv) - Wegen einer gebrochenen Wasserleitung auf Höhe des Landratsamtes in Parchim sind die Bundesstraßen 191 und 321 voll gesperrt worden. Die vielbefahrene Bundesstraße, die auf Höhe des Landratsamtes von der 321 zur 191 und umgekehrt wird, war unterspült worden. Das teilte die Stadt Parchim in einer Mitteilung am Mittwoch mit. Das Wasser wurde noch in der Nacht abgestellt, die Versorgung der umliegenden Gebäude gesichert. Die schadhafte Stelle soll in den kommenden Tagen repariert werden. Solange bleibt die Vollsperrung bestehen. Eine Umleitung ist über die Buchholzallee gewährleistet.
Marktoberdorf (dpa/lby) - Betrüger haben eine 69-Jährige im Landkreis Ostallgäu mit vermeintlichen Anlagemöglichkeiten in Kryptowährungen um mehr als 100.000 Euro gebracht. Die Frau habe das Geld über mehrere Monate an mehrere, meist ausländische Konten überwiesen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Erst als sie sich einen Teil des vermeintlich in Kryptowährungen angelegten Geldes auszahlen lassen wollte, sei sie misstrauisch geworden. Die mutmaßlichen Betrüger hätten ihr nur einen niedrigen vierstelligen Betrag zahlen wollen.