Verlängerung von Regelstudienzeit und Prüfungszeit
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Potsdam (dpa/bb) - Studierende in Brandenburg sollen auch im kommenden Wintersemester 21/22 mehr Zeit zum Lernen und für Prüfungen bekommen. Wie das Wissenschaftsministerium am Freitag mitteilte, ist geplant, die individuelle Regelstudienzeit und die Fristen zur Erbringung von Prüfungsleistungen erneut zu verlängern. Die geänderte Verordnung wurde den Hochschulen und der Brandenburgischen Studierendenvertretung bereits vorgelegt, Mitte Februar soll es im Ausschuss für Wissenschaft, Forschung und Kultur im Landtag Brandenburg einen Beschluss darüber geben.
Hochschulen seien selbst in Zeiten des größten Lockdowns nie gänzlich geschlossen gewesen, betonte Wissenschaftsministerin Manja Schüle (SPD). So waren ihr zufolge etwa Laborarbeiten möglich, Präsenzprüfungen erlaubt und Bibliotheken waren erreichbar.
"Aber wir sehen auch die Probleme, die Corona nach wie vor verursacht: Deshalb jetzt die vierte Verlängerung der individuellen Regelstudienzeit", erklärte Schüle. Sie wies darauf hin, dass durch eine Verlängerung auch die BAföG-Förderung nicht gefährdet sei. In den vergangenen Monaten waren Studierende dem Ministerium zufolge mit einem Programm zum Schließen von in der Pandemie entstandenen Lernlücken und einem Sofortprogramm für digitale Hochschullehre unterstützt worden.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.