Verbrauchern droht „Preisschock“ bei Lebensmitteln
Die Welt
Weltweit steigen die Kosten für Dünger rasant, viele Landwirte werden deswegen weniger produzieren. Das knappere Angebot befeuert die ohnehin schon stark gestiegenen Lebensmittelpreise noch. Die Bauern sehen die Klimapolitik in der Verantwortung.
Die Preise für Treibstoffe und Futtermittel sind so hoch wie noch nie. Ein Liter Diesel kostet mittlerweile mehr als 1,60 Euro, eine Steigerung von fast 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Raps hat sich sogar um mehr als 65 Prozent verteuert. Doch am düstersten sieht es beim Dünger aus: Die Kosten für Kali, Phosphat und vor allem Stickstoff sind mit einer Dynamik gestiegen, die die gesamte Branche überrascht hat. Viele Erzeuger werden daher weniger düngen. „Mit entsprechenden Auswirkungen auf Erträge und Qualitäten muss gerechnet werden“, warnt etwa die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz. Das wiederum könnte die Preise für Obst und Gemüse, für Milch und Butter erst recht befeuern. Ohnehin sind Lebensmittel spürbar teurer geworden.
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Trade Republic steigt zum wertvollsten Start-up Deutschlands auf. Dass mit dem Neobroker ausgerechnet ein Finanzunternehmen an der Spitze der Rangliste steht, ist bemerkenswert. Es sagt viel über den kulturellen Wandel hierzulande aus. Spannend ist auch, wer jetzt auf die Berliner setzt.
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Die neue Bahnchefin Evelyn Palla hat tiefgreifende Veränderungen in der Struktur des Konzerns angekündigt. Interne Unterlagen zeigen jetzt, welche Vorstandsbereiche schrumpfen – und wer neue Macht bekommt.
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