USA halten an Abzugsplan aus Afghanistan fest
n-tv
Washington hält an seinem Vorhaben fest, seine Truppen bis Ende August aus Afghanistan abzuziehen. An dem Plan hätte auch der blutige Anschlag am Kabuler Flughafen nichts geändert, sagt Sprecherin Psaki. US-Präsident stütze sich bei seiner Entscheidung vor allem auf den Rat führender Militärs.
Die US-Regierung hält auch nach dem verheerenden Terroranschlag in Kabul am geplanten Abzug ihrer Truppen bis spätestens 31. August fest. "An diesem Zeitplan hat sich nichts geändert", sagte Jen Psaki, die Sprecherin des Weißen Hauses. Präsident Joe Biden stütze sich auf den Rat seiner Militärkommandeure, und diese glaubten weiterhin, dass es wichtig sei, bis zum 31. August abzuziehen. Man sei auch mit den in Afghanistan verbliebenen US-Amerikanern in Kontakt, um einen Weg zu finden, sie zum Flughafen zu bringen. Nach Angaben von Donnerstagnachmittag geht das Außenministerium davon aus, dass sich noch rund 1000 amerikanische Staatsbürger in Afghanistan aufhalten. "Es wird nicht möglich sein, dass jeder einzelne Afghane, der das Land verlassen will - möglicherweise Millionen -, evakuiert wird", sagte Psaki weiter. Gleichzeitig habe der Präsident aber klargemacht, dass das Engagement der USA nicht enden werde - für US-Amerikaner, die aktuell nicht ausreisen könnten oder wollten, und für diejenigen, die an der Seite der USA gedient hätten.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.