
US-Fluglotse ist nach Beinahe-Zusammenstoß in Panik
n-tv
Die Trump-Administration feiert sich für die umfangreichen Entlassungen, die auch die Luftfahrtbehörde FAA betreffen. Nach einem Beinahe-Zusammenstoß erhebt ein Fluglotse schwere Vorwürfe. Die Situation wird zunehmend bedrohlich für die Flugsicherheit.
In den vergangenen Monaten kam es in den USA zu massiven Entlassungen bei der Luftfahrtbehörde FAA. Unter den Entlassenen sind Hunderte sicherheitsrelevante Mitarbeiter wie Fluglotsen, Ingenieure und Inspektoren. Die FAA kämpfte bereits zuvor mit Personalengpässen und benötigt eigentlich 3000 zusätzliche Fluglotsen, um den steigenden Flugverkehr sicher zu bewältigen. Durch die Kürzungen verschärft sich der Personalmangel weiter und wird zunehmend bedrohlich für die Flugsicherheit.
Was das konkret bedeutet, schildert nun ein Fluglotse dem "Wall Street Journal". Jonathan Stewart überwachte am 4. Mai die Flugzeuge in der Nähe von Newark, im US-Bundesstaat New York, als er auf seinem Radargerät zwei Flugzeuge bemerkte, die sich aufeinander zubewegten.
