Unternehmerverband: Neue Corona-Regeln "wichtiger Schritt"
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Mainz (dpa/lrs) - Nach Ansicht des Unternehmerverbandes LVU sind die ab Sonntag in Rheinland-Pfalz geltenden neuen Coronaregeln ein "wichtiger Schritt in Richtung Normalität". Die alte Regelung aus Zeiten mit knappem Impfstoff habe dringend überarbeitet werden müssen, sagte Karsten Tacke, Hauptgeschäftsführer der Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz (LVU), der Deutschen Presse-Agentur. So seien Einschränkungen für Geimpfte und auch die Sieben-Tages-Inzidenz als alleiniger Richtwert für die Beurteilung des Pandemiegeschehens nicht mehr haltbar gewesen. Daher begrüße die LVU die neue Corona-Verordnung, die die Landesregierung am Dienstag bekannt gegeben hatte.
Normalität müsse nun aber auch wieder ins Berufsleben einkehren, forderte Tacke. "Daher haben wir kein Verständnis für das Hickhack um das Fragerecht des Arbeitgebers nach dem Impfstatus der Beschäftigten", sagte er. Guter Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz sei nur machbar, wenn die Betriebe ihre Maßnahmen an die jeweilige Situation anpassen könnten. Dazu müssten die Unternehmen wissen, wer geimpft sei und wer nicht. Die große Koalition in Berlin habe den Sommer verschlafen, kritisierte Tacke. Bei der ab Sonntag gültigen neue Corona-Landesverordnung wird neben der bekannten Sieben-Tage-Inzidenz als zweiter Wert zur Beurteilung der Pandemieentwicklung die Hospitalisierungsinzidenz herangezogen, also die Covid-Krankenhausfälle pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen. Als dritter Faktor kommt noch der prozentuale Anteil von Menschen mit Covid-19 auf den Intensivstationen der Krankenhäuser hinzu.Würzburg (dpa/lby) - Die Würzburger Kickers haben einen ersten Schritt in Richtung Aufstieg in die 3. Liga gemacht. Der Meister der Fußball-Regionalliga Bayern setzte sich im Relegations-Hinspiel gegen Hannover 96 II am Mittwoch mit 1:0 (1:0) durch. Den einzigen Treffer erzielte Ivan-Leon Franjic per Freistoß in der 22. Minute.
Immer mehr Menschen kehren der Kirche den Rücken. Grund sind für Bundespräsident Steinmeier ein großer Zustimmungs- und Vertrauensverlust. Er sieht die Kirchen in der Pflicht, den vielen Gläubigen wieder ein Angebot zu machen. Aus den Reihen der Katholiken reißen die Forderungen nach Reformen nicht ab.
Staufen (dpa/lsw) - Bei einem Zusammenstoß zweier Autos bei Staufen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) ist eine 28 Jahre alte Autofahrerin schwer verletzt worden. Die Frau war nach Polizeiangaben mit ihrem Fahrzeug in den Gegenverkehr geraten und mit einem anderen Wagen zusammengestoßen. Der 31 Jahre alte Fahrer des anderen Autos sowie seine 29-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall am Mittwochnachmittag leicht verletzt.
Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.