Uni Stuttgart feiert 25 Jahre Höchstleistungsrechnen
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Es ist ein Wortungetüm, aber wichtig für technischen Fortschritt: Das erste Bundeshöchstleistungsrechenzentrum wurde 1996 in Stuttgart gegründet. Die Uni feiert nun einen Tag lang die Spitzentechnologie.
Stuttgart (dpa/lsw) - Mit einem Festakt feiert die Stuttgarter Universität heute das 25-jährige Bestehen des Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS). Das HLRS wurde 1996 als erstes Bundeshöchstleistungsrechenzentrum gegründet und war Grundlage für Forschung und Innovationen rund um die Spitzentechnologie Supercomputing. Extrem große Rechnerleistungen - weit über den heimischen PC hinaus - sind zum Beispiel nötig, um komplexe Probleme in der Energie- und Mobilitätsforschung, der Teilchen- und Astroteilchenphysik sowie im Ingenieurwesen zu lösen.
In Deutschland gibt es an mehreren Standorten Supercomputer und ähnlich angelegte Rechenzentren. Erst im Sommer wurde am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) einer offiziell in Betrieb genommen.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.