
Ukraine will russisches Landungsboot versenkt haben
n-tv
Gelingt der Ukraine wieder ein Schlag gegen die russische Schwarzmeerflotte? Das zumindest behauptet Kiew. Das Landungsschiff "Caesar Kunikow" sei erfolgreich versenkt worden. Russland widerspricht, Videos in sozialen Netzwerken legen aber ein anderes Bild nahe.
Aus dem Süden der von Russland annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim sind in der Nacht mögliche Explosionen gemeldet worden. Das ukrainische Medium "Ukrajinska Prawda" berichtete unter Berufung auf eine anonyme Quelle beim Militärgeheimdienst HUR, die russische Schwarzmeerflotte sei mit Drohnen angegriffen worden.
Dabei sei das russische Landungsschiff "Caesar Kunikow" so schwer beschädigt worden, dass es gesunken sei. Unabhängig ließ sich das nicht überprüfen. Eine offizielle Mitteilung gab es von ukrainischer Seite zunächst nicht. Das russische Verteidigungsministerium sprach lediglich von sechs ukrainischen Drohnen, die in der Nacht angeblich erfolgreich über dem Schwarzen Meer abgeschossen worden seien.
