Tourismusverband: Erfahrungen aus 2020 helfen beim Neustart
n-tv
Marburg (dpa/lhe) - Die hessischen Tourismusanbieter setzen bei einer Wiedereröffnung nach dem Lockdown auf ihre Erfahrungen aus der ersten Urlaubssaison unter Corona-Bedingungen. "Wir haben aus 2020 gelernt, wo wir ja in einer ähnlichen Situation waren", sagte Hartmut Reiße, der Geschäftsführer des Hessischen Tourismusverbandes, in Marburg. "Ich glaube, die Branche ist auch gut vorbereitet, was die Hygienemaßnahmen angeht." Gastronomen, Hoteliers und andere Anbieter seien sehr bedacht darauf, "alles korrekt zu machen, damit nicht durch einen Fehler das Geschäft wieder geschlossen werden muss". Der Neustart des Tourismus könne "eine erfolgreiche Geschichte" werden.
Wegen der Corona-Pandemie und hohen Ansteckungszahlen mit dem Virus waren touristische Reisen seit dem vergangenen Herbst nicht möglich. Mittlerweile gibt es in Hessen mehrere Kreise und Städte, in denen angesichts gesunkener Infektionszahlen Lockerungen greifen. Dort gilt: Übernachtungen in Hotels, Ferienwohnungen, Jugendherbergen oder auf Campingplätzen sind unter Auflagen wie Corona-Tests erlaubt. Reiße erwartet, dass der Tourismus und die Anbieter im ländlichen Raum "schneller wieder in die Gänge kommen als die großen Unternehmer in den Städten". Das habe damit zu tun, dass es wesentlich länger dauern werde, bis die Kongress-, Seminar- oder Veranstaltungsreisen wieder anlaufen könnten.Laufach (dpa/lby) - Zwei Motorradfahrer sind auf der Bundesstraße 26 in Laufach (Landkreis Aschaffenburg) schwer verletzt worden - einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Zu dem Unfall kam es, als einer der beiden Männer am Sonntagnachmittag mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen, wie die Polizei mitteilte.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.