Tornado verwüstet US-Kleinstadt - "Jetzt ist sie weg"
n-tv
Der Süden der USA wird von schweren Unwettern heimgesucht. Allein im Bundesstaat Mississippi sterben mindestens 23 Menschen. Weitere werden noch vermisst. Rettungskräfte sind laut Behörden noch immer im Einsatz. Viele Regionen sind zudem von Stromausfällen betroffen.
Heftige Stürme haben im südlichen US-Bundesstaat Mississippi Medienberichten zufolge zahlreiche Menschen das Leben gekostet. Die Katastrophenschutzbehörde von Mississippi (MSEMA) schrieb auf Twitter, dass bisher 23 Todesopfer bestätigt wären. 4 weitere Menschen würden nach den Stürmen noch vermisst. Auch aus den benachbarten Staaten Tennessee und Alabama wurden Stromausfälle gemeldet. Angaben zum Alter der Opfer gab es zunächst nicht. Zahlreiche Such- und Rettungsteams seien noch immer im Einsatz, schrieb MSEMA.
Der Nationale Wetterdienst bestätigte mindestens einen Tornado. Dieser habe Schäden in den Städten Silver City und Rolling Fork verursacht, teilte die Behörde auf Twitter mit. In US-Medien waren auch Berichte über weitere Tornados zu lesen, einige kamen demnach aus dem benachbarten Bundesstaat Alabama.