
Tinder lässt US-Nutzer kriminelle Vergangenheit von Gegenüber prüfen
Die Welt
In den USA sollen sich Singles jetzt dank Datenabgleich mit zur kriminellen Vergangenheit eines Matches sicherer fühlen. Die Dating-App Tinder biete zwei kostenlose Suchanfragen über einen Anbieter, der Zugang zur US-Sexualstraftäterkartei hat. Allerdings habe das System seine Grenzen.
Die Dating-App Tinder will ihren Nutzern in den USA die Möglichkeit geben, die kriminelle Vergangenheit potenzieller Partner zu prüfen. Tinder-Dachgesellschaft Match Group erklärte am Mittwoch, dass sie aus der App heraus einen direkten Zugang zu dem Dienst Garbo, der Suchen in der US-Sexualstraftäterkartei anbietet, herstellen wird. Auf Garbo können Nutzer dann nach Verhaftungen oder Verurteilungen ihrer potenziellen Partner suchen.
Garbo-Gründerin Kathryn Kosmides erklärte, die Ankündigung der Match Group sei „nur der erste Schritt, um unsere Mission zu erfüllen, proaktiv Schaden im digitalen Zeitalter zu verhindern“. Der Tinder-Muttergesellschaft zufolge sind je User die ersten zwei Suchanfragen kostenlos, insgesamt ist das Angebot auf 500.000 Suchanfragen gedeckelt. Danach soll eine Suche 2,50 Dollar (2,26 Euro) kosten.









