Tierschutzverein: Für Tiere Silvester eine Schreckensnacht
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Der Tierschutzverein für Berlin fordert einen freiwilligen Verzicht auf Silvesterböller - nicht nur in Zeiten von Corona. "Für Haus- und gerade Wildtiere ist Silvester eine Schreckensnacht", sagte die Vorstandsvorsitzende Eva Rönspieß am Mittwoch. Generelle Böllerverbotszonen und Verkaufsverbote für Pyrotechnik seien aus Tierschutzsicht wichtig. Auch mit der Plakatkampagne #Berlinböllerfrei der Landestierschutzbeauftragten Kathrin Herrmann sollen die Menschen zum freiwilligen Böllerverzicht aufgerufen werden.
"Die Gefahr von Wildunfällen ist in der Silvesternacht gerade in Stadtrandbezirken größer, weil Tiere kopflos auf die Straße rennen", sagte Rönspieß. Stadtvögel fliegen ihr zufolge orientierungslos herum, teils mit tödlichen Folgen.
Haustiere hätten empfindlichen Ohren und sollten möglichst gut vor Lärm und Lichtern geschützt werden. "Freigänger-Katzen lässt man an Silvester besser gar nicht nach draußen", sagte Rönspieß. Zur Sicherheit solle eine vertraute Bezugsperson bei den Tieren bleiben.
Freiburg (dpa/lsw) - Benjamin Uphoff verlässt den Fußball-Bundesligisten SC Freiburg. Der am 30. Juni auslaufende Vertrag des 30 Jahre alten Ersatztorwarts werde nicht verlängert, wie die Breisgauer am Freitag mitteilten. "Nach vier gemeinsamen Jahren möchten wir ihm nun die Möglichkeit geben, eine neue Herausforderung anzugehen", sagte Freiburgs Sportdirektor Klemens Hartenbach.
Offenbach (dpa/lhe) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat von Freitagabend bis Samstag Dauerregen in Hessen vorausgesagt. Zwischen Odenwald, Spessart und Rhön können bis zum Samstagmittag beziehungsweise frühen Nachmittag Mengen von 20 bis 30 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 12 bis 18 Stunden fallen, teilte der DWD am Freitagmorgen mit. Die Temperaturen erreichen am Freitag demnach Höchstwerte von 16 bis 19 Grad.
Sonnefeld (dpa/lby) - In Oberfranken soll ein Unbekannter nachts die Pumpe eines Koiteichs eingeschaltet und so das Wasser abgepumpt haben. Dabei starb einer der Kois, die anderen 16 Fische überlebten im fünf Zentimeter flachen Restwasser, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Der 26 Jahre alte Besitzer schließt einem Polizeisprecher zufolge aus, dass es in der Nacht zu Freitag einen technischen Defekt an der Pumpe gegeben hat. Um die Pumpe des vier Kubikmeter großen Koiteichs zu betätigen, müsse man mehrere Hebel betätigen. Derzeit geht die Polizei davon aus, dass sich ein Unbekannter in der Nacht Zugang zum Grundstück in Sonnefeld (Landkreis Coburg) verschaffte.