Temperaturen bis 31 Grad Celsius am Wochenende
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Essen (dpa/lnw) - Viel Sonne und Temperaturen bis 31 Grad Celsius: Die Menschen in Nordrhein-Westfalen können sich am Wochenende über Sommerwetter freuen. Am Samstag werde verbreitet die 30-Grad-Marke geknackt, sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Essen. Besonders heiß werde es im Rheinland rund um Köln. Im Sauerland seien einzelne Gewitter möglich. Ansonsten gebe es nur ein paar Quellwolken. In der Nacht auf Sonntag kühle es ab - bei Temperaturen von 14 bis 17 Grad. Im Bergland könne es nachts mit 9 Grad frisch werden.
Am Sonntag nehmen die Temperaturen den Angaben zufolge leicht ab. Dennoch sei es bei maximal 28 bis 31 Grad weiter heiß und trocken. Auch zu Wochenbeginn bleibe es heiter, sonnig und niederschlagsfrei, so der Experte. Die Temperaturen liegen dann bei 26 bis 29 Grad. Die Chance auf Gewitter und Regen steige erst ab der zweiten Hälfte der Woche.
Kulmbach (dpa/lby) - Ein Großaufgebot von mehr als 200 Feuerwehrleuten hat einen Scheunenbrand im oberfränkischen Lanzenreuth (Kreis Kulmbach) unter Kontrolle gebracht. Sie konnten das Übergreifen auf benachbarte Gebäude verhindern. Der Schaden beläuft sich nach einer ersten Schätzung auf eine niedrige sechsstellige Summe, wie das Polizeipräsidium Oberfranken am Freitagabend mitteilte. Die Brandursache war zunächst ungeklärt. Die Kripo Kulmbach hat die Ermittlungen übernommen und sucht nach Zeugen.
Köln (dpa/lnw) - Vermutlich nach einem medizinischen Notfall hat ein Lastwagenfahrer am Freitag auf der Autobahn 1 bei Köln die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und hat dabei acht Autos beschädigt. Nachdem der mit Holzplatten beladene Transporter mehrmals unkontrolliert die Fahrspur gewechselt hatte, kam das Fahrzeug mehrere Hundert Meter weiter an der Mittelleitplanke auf Höhe der Abfahrt Bocklemünd zum Stehen, wie die Polizei mitteilte.
Dresden (dpa/sn) - Im Zusammenhang mit sexualisierter Gewalt in der evangelischen Landeskirche Sachsens haben sich bisher 111 Betroffene gemeldet. Es gebe mindestens 56 Beschuldigte seit 1946, sagte Hans-Peter Vollbach, Präsident des Landeskirchenamtes, am Freitag zu Beginn der Frühjahrstagung der Landessynode in Dresden. Er geht davon aus, dass sich diese Zahlen im Zuge der forcierten Aufarbeitung weiter verändern.
Karlsruhe (dpa/lsw) - Bei einer fünftägigen Übung absolvieren rund 150 Reservisten und Reservistinnen eine Ausbildung für die Aufgaben im Heimatschutz. Noch bis Dienstag schulen Bundeswehr-Soldaten die Heimatschutzkräfte, wie das Landeskommando Baden-Württemberg am Freitag mitteilte. Die Reservisten würden unter anderem am Maschinengewehr ausgebildet und für Desinformationen sensibilisiert. Danach seien die Heimatschützer dazu befähigt, schutzwürdige Objekte wie das Materiallager, Seehäfen oder Verladebahnhöfe sichern zu können.