Teichwirte erwarten bessere Erträge: Start der Karpfensaison
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Wartha (dpa/sn) - Sachsens Teichwirte hoffen in diesem Jahr auf mehr Fisch in ihren Netzen. "Die Prognosen für 2021 sind besser, wenngleich die Erträge weiterhin auf niedrigem Niveau verharren werden", sagte der Geschäftsführer des Landesfischereiverbandes, Andreas Stummer, der Deutschen Presse-Agentur. Im vorigen Jahr waren laut Landesamt für Statistik 2146 Tonnen Fisch in Sachsen produziert worden, vor allem Karpfen. Laut Stummer war das so wenig wie nie seit Beginn der Aufzeichnungen. Als Ursachen für die Rückgänge in den Vorjahren nannte er die Ausbreitung von Fischfressern wie Kormoran, Fischotter, Silber- und Graureiher sowie den Wassermangel infolge des Klimawandels.
In Wartha (Landkreis Bautzen) wurde am Samstag die neue Karpfensaison eingeläutet. "Seit Jahrhunderten zählt die Fischereiwirtschaft zur sächsischen Kulturlandschaft und Tradition", sagte Agrarminister Wolfram Günther. "Der Karpfen steht in dieser Region beispielhaft für nachhaltiges Wirtschaften des Menschen im Einklang mit der Natur." © dpa-infocom, dpa:210911-99-176381/2Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.
Tuttlingen (dpa/lsw) - Nach einem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Tuttlingen ist ein 28-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Mann soll sein Zimmer im Erdgeschoss der Unterkunft angezündet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Das Zimmer war demnach am Dienstag in Vollbrand geraten. Die Flammen griffen laut Mitteilung nicht auf andere Gebäudeteile über. Ein Bewohner der Unterkunft kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung in eine Klinik. Der Sachschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.