Teag will 63 Millionen Euro an Kommunen ausschütten
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Der Energieversorger Teag will auch in diesem Jahr rund 63 Millionen Euro an die Kommunen ausschütten. Der Aufsichtsrat habe beschlossen, den Thüringer Bürgermeistern eine Dividende von 20 Euro je Aktie vorzuschlagen, sagte Vorstandschef Stefan Reindl am Freitag. Damit liege sie auf dem gleichen Niveau des Vorjahres.
Die Teag ist ein zu 100 Prozent kommunales Unternehmen. Reindl zufolge schloss der Versorger das vergangene Jahr mit einem Überschuss von rund 68 Millionen Euro ab. Damit liege man ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres. Zugleich habe man mit mehr als 200 Millionen Euro eine Rekordsumme investiert.
Er bezeichnete 2022 als das "schwierigste, anspruchsvollste Jahr, das wir je hatten". Grund seien die Folgen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. So musste die Teag als Grundversorger Tausende Kunden neuaufnehmen, deren Stromanbieter die Auswirkungen der Energiekrise nicht mehr bewältigen konnten.
Altenpleen (dpa/mv) - Bei einem Verkehrsunfall nahe Altenpleen (Landkreis Vorpommern-Rügen) ist der Wagen eines 72-Jährigen zwischen einen haltenden Linienbus und ein Verkehrsschild geschleudert worden - der Fahrer ist bei dem Unfall leicht verletzt worden. Das teilte die Polizei am Freitag mit. Demnach habe eine 40-jährige Frau beim Linksabbiegen den ihr entgegenkommenden Wagen des 72-Jährigen übersehen, wodurch dieser mit seinem Auto über eine Verkehrsinsel geschleudert wurde und schließlich verunfallte. Der Mann wurde von Rettungskräften in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht. In dem Linienbus, in dem unter anderem auch Schulkinder saßen, blieben laut Angaben der Polizei die Insassen unverletzt.