Task Force weist 31 ausländische Straftäter aus
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Potsdam (dpa/bb) - Brandenburg hat zwischen August 2020 und Juni dieses Jahres 27 ausreisepflichtige ausländische Straftäter in andere Länder abgeschoben. Darunter befanden sich sieben sogenannte Intensivtäter, wie das Innenministerium in Potsdam auf eine Anfrage der Linke-Landtagsabgeordneten Andrea Johlige mitteilte. Insgesamt wurden 31 ausländische Straftäter ausgewiesen, drei reisten freiwillig aus, einer nach seiner Haftentlassung.
Alle Ausreisepflichtigen waren Männer zwischen 20 und 70 Jahren, darunter war ein Straftäter zwischen 61 und 70 Jahre alt. Die größte Gruppe von sechs Ausländern waren Polen. Jeweils drei stammten aus Afghanistan und Rumänien, jeweils zwei aus Bulgarien, Georgien und Albanien. Sie wurden alle in ihre Herkunftsländer abgeschoben. Inzwischen gibt es für Afghanistan einen Abschiebestopp. Laut Innenministerium wurden alle Abschiebungen von einer speziellen Gruppe im Innenministerium abgewickelt, der Task Force "Abschiebung Straftäter". Die Bildung der Gruppe hatte der Landtag im August des vergangenen Jahres beschlossen, vor allem um ausreisepflichtige straffällige inhaftierte Ausländer beschleunigt vor anderen Rückführungen auszuweisen.Laufach (dpa/lby) - Zwei Motorradfahrer sind auf der Bundesstraße 26 in Laufach (Landkreis Aschaffenburg) schwer verletzt worden - einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Zu dem Unfall kam es, als einer der beiden Männer am Sonntagnachmittag mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen, wie die Polizei mitteilte.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.