Taliban töten gezielt Luftwaffen-Piloten
n-tv
Die afghanische Regierung ist gegen die vorrückenden Taliban in der Defensive. Doch ihre Luftwaffe könnte ein großer Vorteil sein. Dagegen setzten die Islamisten auf Terroranschläge: Gezielt schalten sie Kampfpiloten aus, die vom US-Militär ausgebildet wurden.
Die radikal-islamischen Taliban haben erneut einen Piloten der afghanischen Luftwaffe getötet, der in Zivil unterwegs war. Hamidullah Asimi habe in seinem Auto gesessen, als eine an dem Fahrzeug platzierte Bombe explodiert sei, teilten die afghanischen Behörden mit. Bei dem Anschlag in der Hauptstadt Kabul seien auch fünf Zivilisten verletzt worden. Ein Sprecher der Taliban erklärte kurz darauf, Kämpfer seiner Organisation hätten Asimi getötet. Reuters hatte im Juli unter Berufung auf afghanische Regierungskreise berichtet, die Taliban hätten inzwischen mindestens sieben Piloten der afghanischen Luftwaffe getötet. Die Extremisten hatten erklärt, sie hätten das Ziel, afghanische Piloten zu töten, die von den USA ausgebildet wurden. Aus dem Umfeld der afghanischen und der US-Regierung hatte es geheißen, die Taliban wollten sich damit Vorteile im Kampf um das Land verschaffen.Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.