Suche nach alternativen Wasserquellen für Grünanlagen
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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Auch Hochhäuser könnten künftig in Frankfurt zur Bewässerung des Stadtgrüns beitragen. Derzeit wird an einem Pilotprojekt gearbeitet, bei dem Fassaden- und Dachwasser von einem der Türme der Mainmetropole genutzt werden soll, wie Projektleiterin Renate Friedrich vom Grünflächenamt am Donnerstag sagte. Bislang werde dieses Regenwasser aufgefangen und in die Kanalisation geleitet.
Das Vorhaben sieht vor, es mit Trinkwasser und weiterem bislang ungenutzten Grundwasser zu mischen und in die automatische Bewässerung für Bäume und Rasen der nahen Taunusanlage zu leiten. Genutzt werde eine ohnehin anstehende Sanierung. Kommendes Jahr soll die Ausschreibung dafür beginnen. Bis zu 70 Prozent des bisher zum Gießen verwendeten Trinkwassers könnten so eingespart werden. Frankfurt ist wie auch Stuttgart an einem Projekt beteiligt, bei dem untersucht wird, wie Trinkwasser gespart und dennoch das vorhandene und neues Grün versorgt werden können. Dabei sollen nachhaltige Lösungen gefunden werden, die den Grundwasserhaushalt schonen. Zu den Ideen gehört auch, sogenanntes Grauwasser aus Haushalten zu verwenden, das dort beispielsweise beim Händewaschen und Duschen anfällt.Laufach (dpa/lby) - Zwei Motorradfahrer sind auf der Bundesstraße 26 in Laufach (Landkreis Aschaffenburg) schwer verletzt worden - einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Zu dem Unfall kam es, als einer der beiden Männer am Sonntagnachmittag mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen, wie die Polizei mitteilte.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.