Stralsund: Weiterer Pächter für frühere MV-Werften-Flächen
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Stralsund (dpa/mv) - Die Stadt Stralsund meldet einen weiteren Erfolg bei der Verpachtung von Flächen der pleitegegangenen MV Werften in der Hansestadt. Der Windkraftanlagenbauer German Sustainables GmbH gehe am 15. Juli auf fast 6000 Quadratmetern Produktions- und Logistikflächen an den Start, teilte die Stadtverwaltung am Mittwoch mit. Das Unternehmen plane, in Stralsund eine neue Generation von Windkraftanlagen zu bauen. Unterzeichnet worden sei der Vertrag von Oberbürgermeister Alexander Badrow (CDU) und dem Geschäftsführer von German Sustainables, Hans-Jürgen Brandt.
Die Stadt hatte nach der Werftenpleite das 34 Hektar große Gelände der MV Werften in Stralsund übernommen und will es in einen Maritimen Industrie- und Gewerbepark mit zahlreichen Firmen umwandeln.
Es ist laut Stadtverwaltung die dritte Vertragsunterzeichnung für Flächen der ehemaligen MV Werften. Mit Interessenten für weitere Hallen und Flächen würden aktuell Gespräche geführt. In den kommenden Monaten sei mit weiteren Vertragsunterzeichnungen zu rechnen.
Magdeburg (dpa/sa) - Die Landesvereinigung für Gesundheit Sachsen-Anhalt (LVG) sieht noch viel Potenzial bei der Einrichtung von Trinkbrunnen in den Städten. Der LVG seien 47 solcher Brunnen im öffentlichen Raum bekannt, hieß es am Montag in Magdeburg. Dazu kämen 117 in Schulen und 93 in Kindertagesstätten.
Mit Drohnenangriffen und Grenzübertritten der russischen Legion hat die Ukraine während der russischen Präsidentschaftswahlen versucht, von der schwierigen Situation an der Front abzulenken, sagt Oberst Markus Reisner im wöchentlichen Blick auf die Situation in der Ukraine. Gerade die Drohnenangriffe hätten allerdings auch eine strategische Seite. Über die Präsidentschaftswahl in Russland sagt Reisner: "Man wird davon ausgehen können, dass Putin, ausgestattet mit knapp 90 Prozent Zustimmung, eine neue Frühjahrsoffensive vorbereiten lässt."
Düsseldorf/Karlsruhe (dpa/lnw) - Im Streit um die Besetzung des Präsidentenpostens am nordrhein-westfälischen Oberverwaltungsgericht (OVG) hat ein unterlegener Mitbewerber sich schriftlich an das Justizministerium gewandt. Nach Angaben einer Sprecherin kündigt der Bundesrichter darin Verfassungsbeschwerde gegen eine Entscheidung des OVG beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe an. Damit verzögert sich die Besetzung der seit fast drei Jahren offenen Stelle auf unbestimmte Zeit weiter.