Stoltenberg um "starke Nato" bemüht
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Der Nato-Gipfel wirft seine Schatten voraus: Bevor Joe Biden allerdings seine Europa-Reise antritt, trifft Jens Stoltenberg den US-Präsidenten im Weißen Haus. Der Nato-Generalsekretär ist nach der Ära Trump um eine Stärkung des transatlantischen Bündnisses bemüht - und betont Vorteile für alle Verbündeten.
Der Nato-Gipfel in der kommenden Woche wird nach Einschätzung von Generalsekretär Jens Stoltenberg ein Zeichen der transatlantischen Einheit aussenden. Nach einem Treffen mit US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus sagte Stoltenberg, Biden und er seien sich einig, dass die Nato in einer Zeit des globalen Wettbewerbs gestärkt werden müsse. Zusammen sei man in dieser "unberechenbareren Welt", in der man auf eine Reihe verschiedener Herausforderungen und Bedrohungen vorbereitet sein müsse, stärker und sicherer. Als Beispiele nannte Stoltenberg Russland, das sich zunehmend aggressiv gegenüber seinen Nachbarn verhalte, und China, das in neue militärische Fähigkeiten investiere. Die chinesische Regierung teile "unsere Werte" nicht, sagte Stoltenberg nach einem Treffen.Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.
Tuttlingen (dpa/lsw) - Nach einem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Tuttlingen ist ein 28-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Mann soll sein Zimmer im Erdgeschoss der Unterkunft angezündet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Das Zimmer war demnach am Dienstag in Vollbrand geraten. Die Flammen griffen laut Mitteilung nicht auf andere Gebäudeteile über. Ein Bewohner der Unterkunft kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung in eine Klinik. Der Sachschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.