Steinwürfe auf Feuerwehr und Polizei nahe "Rigaer 94"
n-tv
Polizeieinsätze in der Rigaer Straße sind immer ein Problem, weil gewaltbereite Linksextremisten nachts immer mal wieder Angriffe starten. Die Aggressionen treffen aber nicht nur Polizisten.
Berlin (dpa/bb) - Nahe dem besetzten Haus "Rigaer 94" in Berlin-Friedrichshain sind Feuerwehrleute und Polizisten mit Steinwürfen massiv angegriffen worden. Dies teilte eine Polizeisprecherin am Donnerstagmorgen mit. Verletzt wurde niemand. Mehrere Fahrzeuge von Polizei und Feuerwehr wurden beschädigt. Nach dem Einsatz fand die Polizei mehr als 50 Pflastersteine auf der Straße. In der Nacht zu Donnerstag gegen 2.30 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei zunächst wegen eines brennenden Müllcontainers in die Rigaer Straße Höhe Zellestraße gerufen. Schon zu Beginn der Löscharbeiten störten unbekannte Täter und attackierten die Einsatzkräfte mit Dutzenden Steinwürfen. Die Feuerwehr musste den Einsatz unterbrechen. Polizisten stellten sich mit Schutzschilden auf. Schließlich wurden die Löscharbeiten fortgesetzt. In dem Müllcontainer wurde auch ein E-Roller gefunden. Der für politische Taten zuständige Staatsschutz der Polizei ermittelt.Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.