Startschuss für Bau von neuer Kinderklinik in München
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München (dpa/lby) - Der erste Spatenstich für das neue Kinderkrankenhaus in München ist gesetzt. Die Kosten für die Klinik der Ludwig-Maximilians-Universität werden auf 420 Millionen Euro kalkuliert und vom Freistaat übernommen, teilte das Uniklinikum am Montag mit. Insgesamt stünden für das Projekt 550 Millionen Euro zur Verfügung, sagte ein Sprecher der Staatskanzlei. Den Angaben nach werden die Arbeiten für den Neubau voraussichtlich sechs Jahre dauern. Das Krankenhaus soll Ende dieses Jahrzehnts die Nachfolge des Dr. von Haunerschen Kinderspitals antreten.
"Dieses Geld ist für die Zukunft unserer Kinder hervorragend angelegt", sagte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) bei einem Festakt zum Spatenstich. Der eigentliche Baubeginn für die Kinderklinik ist für das zweite Quartal 2023 geplant. Einen konkreten Termin gebe es dafür bisher nicht, sagte ein Sprecher des Uniklinikums am Montag.
Ursprünglich hätten die Arbeiten schon 2018 starten sollen. Das Projekt wurde jedoch wegen Änderungen am Entwurf sowie der Corona-Pandemie immer wieder verschoben. Der Start der Patientenversorgung im Neubau ist derzeit für Ende 2029 beziehungsweise Anfang 2030 geplant.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.