Stadtfest erneut wegen Corona-Krise auf Oktober verschoben
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Dresden (dpa/sn) - Mangels sicherer Prognosen für den Sommer wird das Dresdner Stadtfest "Canaletto" wegen der Corona-Pandemie auch in diesem Jahr verschoben. Die Organisatoren planen es nun für den 1. bis 3. Oktober. Es gebe keine verbindlichen Szenarien der Politik, ob und mit welchen Hygiene-Auflagen Veranstaltungen in den Sommermonaten möglich sein werden, teilten sie am Donnerstag mit. In Abstimmung mit der Stadt habe man sich für die Verlegung vom dritten Augustwochenende entschieden.
Damit wollen die Macher Zeit gewinnen. "Es wäre sehr schmerzlich für uns und alle anderen Beteiligten, müssten wir erneut absagen", sagte der Künstlerische Leiter Rodney Aust. Mit in der Regel über einer halben Millionen Besuchern wäre "Canaletto" für die besonders getroffenen Hotels, Gastronomen und Händler der Innenstadt, Schausteller, Künstler und Caterer die erste Großveranstaltung seit anderthalb Jahren, wo sie Umsätze generieren könnten. Die Landeshauptstadt freue sich, dass die Organisatoren kreative Wege finden, um das Dresdner Stadtfest möglich zu machen, sagte Oberbürgermeister Dirk Hilberg (FDP). "Auch wir sind daran interessiert, kulturelles Leben und Markttreiben in unsere Stadt zurückzubringen." Das stets im August laufende Spektakel bietet dank Partnern und Sponsoren kostenlos Kultur und Unterhaltung. Es war schon im ersten Corona-Jahr erst auf Oktober verlegt - und dann im Juli ganz abgesagt worden.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.