Städten fehlen Milliarden für Verkehrswende
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Wenn die Deutschen auf den Öffentlichen Nahverkehr umsteigen sollen, muss er ausgebaut werden. Bislang steht dafür aber nicht genug Geld zur Verfügung, monieren Kommunen. Sie verlangen von der künftigen Bundesregierung zusätzliche 11 Milliarden Euro für Verkehrsprojekte.
Für eine echte Mobilitätswende braucht der Öffentliche Personennahverkehr in Deutschland ab 2022 pro Jahr 1,5 Milliarde Euro mehr als vom Bund bisher veranschlagt. Das hat der Dachverband der Kommunen in Deutschland, der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB), in Neustrelitz mit Blick auf Sondierungen der Bundesparteien in Berlin gefordert.
Das Geld - etwa elf Milliarden Euro bis 2030 - sei nötig, um den Mehrbedarf infolge des Klimaschutzes zu decken und Kraftfahrern Anreize zum Umstieg auf Nahverkehr zu bieten, erklärte der Vorsitzende des Bundesausschusses für Wirtschaft, Verkehr und Tourismus, Ingo Hacker, nach Beratungen mit Bürgermeistern. "Ein starker ÖPNV ist das Kernelement einer Verkehrswende." Wenn Kohlendioxidwerte im Verkehrssektor bis 2040 um 88 Prozent gesenkt werden sollen, brauche man einen Mix aus attraktivem Nahverkehr, ausgebauten Bahnlinien, mehr Radwegen und E-Fahrzeugen, ergänzte Timm Fuchs vom Dachverband.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.