
Spiegel machte nach Flutkatastrophe vier Wochen Sommerurlaub
Die Welt
Zehn Tage nach der Flutkatastrophe im vergangenen Sommer trat die damalige Umweltministerin von Rheinland-Pfalz, Anne Spiegel (Grüne), einen Familienurlaub an. Ihren vierwöchigen Aufenthalt in Frankreich unterbrach sie nur für zwei Vor-Ort-Termine an einem Tag.
Nach dem Rücktritt der nordrhein-westfälischen Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) wegen eines Mallorca-Urlaubs während der Flutkatastrophe steigt nun auch der Druck auf Bundesfamilienministerin Anne Spiegel (Grüne).
Nur zehn Tage nach dem verheerenden Hochwasser an der Ahr reiste die damalige rheinland-pfälzische Umweltministerin für einen vierwöchigen Urlaub mit ihrer Familie nach Frankreich, wie die „Bild am Sonntag“ beim Umweltministerium in Mainz erfuhr. Rücktrittsforderungen kommen von der Opposition.









