Spät rettet Stuttgart das Debüt des neuen Trainers
Die Welt
Der VfB Stuttgart müht sich in einem schwachen Pokalspiel gegen den 1. FC Nürnberg ins Halbfinale. Nach dem Trainerwechsel zu Sebastian Hoeneß setzt sich für den VfB eine kuriose Serie fort. Der neue Coach beweist direkt ein goldenes Händchen.
Sebastian Hoeneß hat als Trainer des VfB Stuttgart einen glanzlosen Einstandssieg gefeiert und die Schwaben ins Halbfinale des DFB-Pokals geführt. Der Tabellenletzte der Fußball-Bundesliga siegte im schwarz-roten Stimmungstempel des 1. FC Nürnberg 1:0 (0:0) und schaffte erstmals seit 2013 den Sprung unter die besten Vier. Enzo Millot erlöste die Schwaben in einer lange ausgeglichenen Partie am Mittwochabend in der 83. Minute.
Für den VfB war es die Fortsetzung einer kuriosen Serie in dieser Pokalsaison. Beim 1:0 in der ersten Runde bei Dynamo Dresden saß noch Pellegrino Matarazzo als Trainer auf der Bank. In der zweiten Runde gegen Arminia Bielefeld (6:0) hatte Interimstrainer Michael Wimmer dann die Verantwortung, im Achtelfinale beim SC Paderborn (2:1) Bruno Labbadia. Mit Sebastian Hoeneß, Coach Nummer vier, ging es nun also ins Halbfinale.