
So schwer ist das neue Leicht der Berlinale
Die Welt
Die bitteren Tränen des Rainer Werner Fassbinder: François Ozon hat in seinem Berlinale-Eröffnungsfilm „Peter von Kant“ ein Meisterwerk seines Vorbilds neuinterpretiert. Er sollte Schwung bringen in unseren trüben Alltag. Kann das gut gehen?
Wir müssen uns Carlo Chatrian als einen wahren Humanisten vorstellen. Leichtigkeit und Schwung, hat er gesagt, sollte der Eröffnungsfilm seiner ersten wirklichen Berlinale, also einer Berlinale in wirklichen Kinos vor wirklichen Menschen, in unseren trüben Alltag bringen.
Darüber haben wir uns doch sehr gefreut. Der Alltag ist nämlich in der Tat trübe wie der Februarhimmel über jeder wirklichen Berlinale. Und ganz besonders trübe ist er tagsüber am Potsdamer Platz.
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